OP-Techniken in der Proktologie
Die Proktoskopie / Rektoskopie gehört zu den ältesten Endoskopien und ist bedingt durch die oberflächennahe Lage prädestiniert für endoskopische Interventionen. Erkrankungen des Enddarms zählen zu den weit verbreiteten Krankheitsbildern in der heutigen Zeit. Inzidenz und Intensität proktologischer Beschwerden werden wesentlich durch die heutige Lebensweise geprägt.
Eine exakte und übersichtliche Darstellung der Rektumhöhle bei der Prokto- oder Rektoskopie ist oftmals nur durch das gezielte Freispülen und gleichzeitige Absaugen möglich.
Optimierte Instrumente und Geräte-Systeme von Richard Wolf, angepasst auf Untersuchung und Vorgehensweise, sind heute ein Aspekt für eine entspannte Behandlung für Arzt und Patient.
Die Proktoskopie, ein invasives, endoskopisches Verfahren zur Untersuchung des Analkanals sowie des unteren Teils des Rektums, ermöglicht die Diagnostik proktologischer Erkrankungen wie Hämorrhoiden und Fissuren oder auch onkologischer Erkrankungen. Die Untersuchungen erfolgen in Linksseitenlage, in Steinschnitt- oder in Knie-Ellenbogenlage.
Indikationen
- Anitis
- Kryptitis
- Papillitis
- Proktitis
- Periproktitis
- Polypen
- Tumoren
Produkte für diese Technik:
Zur Befundung bei Untersuchungen des Enddarms ist die starre Rektoskopie diagnostisch wegweisend bei der Identifikation entzündlicher oder auch tumoröser Veränderungen. Die Untersuchungen erfolgen in Linksseitenlage, in Steinschnitt- oder in Knie-Ellenbogenlage.
Indikationen
- Beschwerden im Analbereich
- Blutbeimengung im Stuhl
- Chronisch entzündliche Darm-Erkrankungen
- Polypen
- Tumoren